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Corona: Drei bewährte Lösungen im technischen Service

    Ein flüssiger Betrieb unter Einhaltung aller Kontaktbeschränkungen? Ja, das geht! Digitale Hilfsmittel ermöglichen nicht nur die Zusammenarbeit auf Distanz. Wer die Erstellung und Verteilung von Berichten und Dokumenten automatisiert, erleichtert sich auch den Arbeitsschutz. Servicemitarbeiter können sich den Gang ins Büro komplett sparen, wenn die Einsatzplanung und Durchführung per offlinefähiger App erfolgt. So bleibt die Zentrale leer und die Arbeit geht trotzdem weiter. Darum stellen wir drei bewährte Lösungen für den technischen Service vor, die sich im letzten Corona-Jahr als Rettungsanker beweisen konnten.

    Leeres Büro, kontaktlos am Einsatzort – und die Arbeit geht trotzdem weiter

    Technischer Service steht in Zeiten der Pandemie vor besonderen Herausforderungen. Die hier vorgestellten Lösungen sind allerdings sowohl zum betrieblichen Corona-Krisenmanagement ideal geeignet, als auch sinnvolle Investitionen in die digitale Transformation Ihres Unternehmens. Auch noch nach der Pandemie entfalten die Lösungen ihre Potenziale. Darum gehen wir hier auf beides ein; den kurzfristigen Nutzen in Zeiten der Pandemie und die allgemeinen Vorteile digital unterstützter Arbeitsprozesse.

    1. Dezentral planen, arbeiten und berichten – mit DOC.mobile

    DOC.mobile ist eine Plattform zur schrittweisen Unterstützung von komplexen Arbeitsprozessen. Dementsprechend nimmt die Software Ihnen in allen Einsatzphasen Arbeit ab, von effizienzoptimierter Planung bis zur völlig automatisierten Bereichterstellung. Die Plattform selbst ist branchenneutral, jedoch setzen auf ihr verschiedene branchenspezifische Lösungen auf, die auf Anforderungen der Bau- sowie Instandhaltungs- und Energiewirtschaft zugeschnitten sind.

    Konkret sieht die Nutzung von DOC.mobile so aus, dass Sie Arbeitsabläufe zunächst in Form von Projekten mit wiederverwendbaren Komponenten vorbereiten. Einmal angelegt, können solche Projekte Mitarbeitern zugewiesen und von diesen auf beliebigen Geräten auch mobil im Außendienst abgearbeitet werden.

    Dabei ist es egal, ob Mitarbeitende vor Ort eine Internetverbindung haben. Denn die Cloud sowie das mobile Gerät synchronisieren sich automatisch, sobald wieder WLAN verfügbar ist. Somit können Daten jederzeit abgerufen und aufgenommen werden.

    Folgende DOC.mobile-Lösungen bieten wir auf dem Marktplatz für digitale Arbeit an:

    Was bringt das zu Corona-Zeiten?

    Papierloses Arbeiten! Das bedeutet: Kein Mitarbeiter muss irgendwohin, um ein Dokument zu bekommen, zu drucken oder an Kollegen zu übergeben. Somit können Einsatzplanungen bequem aus dem Home Office erfolgen. Auch die Berichterstellung inklusive Versand erfolgen automatisch.

    Für alle Lösungen des DOC.mobile-Frameworks gilt: Jede Information wird einmal digital eingegeben und alle Anwender sind unmittelbar auf dem neuesten Stand. So können Mitarbeitende direkt von Zuhause aus zum Einsatzort aufbrechen und sind dennoch optimal vorbereitet. Und so können sie auch vom Einsatzort einfach wieder nach Hause fahren und es sind dennoch alle relevanten Personen bestens über den Einsatz informiert.

    Welche allgemeinen Vorteile gelten auch nach der Pandemie noch?

    Keine Probleme mehr mit veralteten Daten oder unzugänglichen Speicherorten. Darüber hinaus legt das System sein Augenmerk auf spürbare Arbeitserleichterungen:

    • Informationen wie Schritt-für-Schritt-Anweisungen und technische Handbücher liegen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zum Abruf bereit.
    • Datenerfassung und Dokumentation finden innerhalb der App statt.
    • Mit wachsenden Katalogen wird der Workflow immer schneller, weil bei Planung und Ausführung auf die Elemente zugegriffen werden kann, die schon da sind.
    • Konfigurationsmöglichkeiten zur automatischen Verarbeitung von Informationen gemäß eigenen Anforderungen.

    Dementsprechend reduzieren sich Zeit- und Kostenaufwände pro Einsatz beachtlich. Probieren Sie unseren interaktiven Sparpotenzialrechner für die Beispiellösung mobile SiGeKo aus!

    https://www.digital-at-work.de/windenergieinspektion-mit-mobiler-checkliste/

    2. Kontaktlose Zusammenarbeit im technischen Service – mit Augmented Reality Remote Support

    Ihr Mitarbeiter oder Kunde ist vor Ort und nutzt sein Smartphone oder eine für den technischen Außendienst optimierte Datenbrille. Währenddessen sitzt Ihr Support im (Home-)Office und nimmt per AR-gestütztem Videostream an allen Arbeitsprozessen teil, ganz so als sei er unmittelbar dabei. Weiterhin garantieren innovative Features der App wie Multimedia-Dokumentation, Dokumenteneinblendung und Augmented-Reality-Markierungen eine leichte Zusammenarbeit – auch bei komplexen Abläufen. Dabei kann der Mitarbeiter jederzeit Werkzeuge oder Leitern benutzen, denn seine Hände bleiben frei.

    Remote Support Pakete auf dem Marktplatz für digitale Arbeit:

    Was bringt das zu Corona-Zeiten?

    Sie können die Kontaktbeschränkungen einhalten und trotzdem aus dem (Home-)Office Support vor Ort leisten. Per Smartphone und Zugang zur SHARE-Plattform gelingt die Zusammenarbeit auf Distanz so einfach wie ein Videocall, aber mit dem Funktionsumfang einer Remote-Komplettlösung. Auch Trainings, Schulungen und angeleitete Einsätze unerfahrener Mitarbeiter sind damit kein Problem.

    https://www.digital-at-work.de/use-case-technischer-aussendienst-mit-remote-support/
    https://www.digital-at-work.de/use-case-abwesende-beteiligte-per-remote-support-in-prozesse-einbinden/

    Welche allgemeinen Vorteile gelten auch nach der Pandemie noch?

    Die besondere Stärke der Lösung liegt in den drei Grundfunktionen: AR-Videokonferenzen, Medieneinblendungen und On-the-Fly-Dokumentation. Auch nach der Pandemie ist die Erleichterung von Zusammenarbeit auf Distanz die Investition noch wert – insbesondere weil sich Mitarbeiter in vielen Fällen lange Reisen sparen können.

    3. Kontakt vermeiden bei der Einweisung von ortsfremdem Servicepersonal – mit virtuellen 3D-Rundgängen

    Virtuelle 3D-Rundgänge sind nicht zu verwechseln mit 360-Grad-Fotos (Panoramafotos). Letztere stellen die Umgebung bloß einmal rund um den Betrachter dar, während Sie beim 3D-Rundgang eine Anlage völlig frei virtuell erkunden. Hierbei ist die Umgebung vollständig und maßstabsgetreu modelliert.

    Dabei besteht ein besonderer Clou virtueller Rundgänge darin, dass an passenden Stellen im Rundgang Infopunkte hinzugefügt werden können. Diese können beispielsweise Videos, technische Skizzen oder Texte enthalten, die eine Anlagenkomponente näher erläutern. Auch Messungen können vorgenommen werden. Zusätzlich erleichtert eine 3D-Übersicht die Orientierung.

    Lassen Sie das von Ihnen betreute Objekt von einem Expertenteam virtuell abbilden:

    Was bringt das zu Corona-Zeiten?

    Wird der Servicetechniker zu einer Anlage gerufen, die er nicht kennt, muss er sich zunächst zurechtfinden. Vor der Pandemie konnte ihm das Personal vor Ort weiterhelfen. Mit Kontaktbeschränkungen ist das allerdings nicht mehr so einfach. Virtuelle 3D-Rundgänge lösen das Problem.

    Messungen virtuell vornehmen

    Außerdem haben sie das Potenzial, unnötige Anfahrten ganz zu vermeiden und den Zeitaufwand am Standort zu reduzieren. Die vielfältigen Anwendungsbeispiele zeichnen sich dadurch aus, notwendige Arbeitsschriitte auf Distanz und somit kontaktlos vornehmen zu können:

    • Virtuelle Einsatzvorbereitung: Zeigen Sie Ihrem Techniker im Voraus, wo sich eine Komponente befindet oder wie sie zu bedienen ist.
    • Fernwartung: Wenn nötig, nehmen Sie per integriertem Tool exakte Messungen an Komponenten vor, ohne den Standort zu betreten. So sparen Sie sich Mehranfahrten zum Objekt.
    • Schulung und Fortbildung: Nutzen Sie die virtuelle Begehung von Anlagen als Lernhilfe für Auszubildende.
    • Live Support: Helfen Sie Ihrem Techniker aus der Distanz bei der Orientierung und leiten Sie ihn an.
    • Transparente Präsentation: Informieren Sie Ihre Kunden mit der 3D-Tour und steigern Sie das Vertrauen

    Welche allgemeinen Vorteile gelten auch nach der Pandemie noch?

    Auch unabhängig von der Pandemie lohnt sich die Investition in virtuelle Rundgänge industrieller Anlagen, insbesondere wenn häufig wechselnde Serviceteams das Objekt betreuen oder es für Schulungen dienen soll.

    Drei bewährte Lösungen im technischen Service – dennoch weitere Schutzmaßnahmen vor Corona ergreifen!

    Die beschriebenen Lösungen können Kernprozesse im technischen Service auf eine kontaktlose Basis stellen und so den flüssigen Weiterbetrieb des Außendiensts gewährleisten. Trotzdem wird persönlicher Kontakt und natürlich das Betreten von Räumlichkeiten nicht ganz zu vermeiden sein. Darum ist die AHA-Formel unbedingt zu beachten. Betreiber sollten zudem gewährleisten, dass der Arbeitsbereich des angereisten Servicetechnikers vorab desinfiziert und ausreichend belüftet wurde.

    Unsere Beitragsreihe „Rund um Arbeit 4.0“

    „Corona: Drei bewährte Lösungen im technischen Service“ ist Teil unserer Reihe rund um das Thema Arbeit 4.0. Sie wollen jede Folge direkt bei ihrer Veröffentlichung erhalten? Dann abonnieren Sie einfach unseren Newsletter und bleiben Sie weiterhin auf dem Laufenden. Und das Wichtigste zuletzt:

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