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    Remote Inspection beginnt sich als neue Best Practice in der Windenergie zu etablieren ✱ Remote Service Digitalisierungsprojekte versprechen einen schnellen Return of Investment ✱ IT-Dienstleister werden als Erweiterung der Teams ihrer Kunden gebraucht ✱ Bauwirtschaft kann bei der Digitalisierung enormes Potenzial ausschöpfen

    Der Servicetechniker 4.0 Newsletter wird künftig einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Kosmos neuer Arbeitsformen und digitaler Unterstützung in Service, Wartung und Montage bieten. Alle zwei Wochen tragen wir einige der interessantesten Beiträge zusammen, kommentieren und ordnen ein.

    Remote Inspection beginnt sich als neue Best Practice in der Windenergie zu etablieren

    Remote Inspection und Remote Support überbrücken nicht nur Reisebeschränkungen, sondern bedeuten Effizienzsteigerung und eine einfachere Einbindung unterschiedlicher Fachbereiche. Das demonstrierte TÜV Nord mit teilweise remote durchgeführten Audits in zwei chinesischen Vestas-Produktionsstätten für Vattenfalls größten Onshore-Windpark. „Die technischen Voraussetzungen sind ausgereift, gut abgesichert und laufen stabil.“, so der Leiter des Segments Erneuerbare Energien bei TÜV Nord.

    Remote Service Digitalisierungsprojekte versprechen einen schnellen Return of Investment

    Wussten Sie, dass sich branchenübergreifend 35% aller Servicefälle mit der richtigen Technologie komplett remote beheben ließen? Uns beeindruckt diese Zahl. Und aus Erfahrung können wir bestätigen, dass sich die Fälle zumindest identifizieren und eingrenzen lassen, wenn sie nicht auf Anhieb lösbar sind. Z. Bsp. gelingt mit Remote Troubleshooting per Augmented Reality so einiges, was weniger erfahrene Servicetechniker*innen oder gar Kund*innen sonst überfordern würde. Für Unternehmen bedeutet das einen schnellen Return-of-Investment bei Remote-Service-Digitalisierungsprojekten. Und deshalb sind diese im unten verlinkten Artikel gleich auf Platz 2!

    IT-Dienstleister werden als Erweiterung der Teams ihrer Kunden gebraucht

    Dass die Digitalisierung neue Formen der Kooperation zwischen Unternehmen erfordert, hört man ja häufig. Aber was heißt das genau? Günter Weinrauch bringt es in einem Beitrag für gut auf den Punkt:

    • Digitalisierung von Geschäftsprozessen und -modellen wird zunehmend erfolgsentscheidend.
    • Gleichzeitig sind interne IT-Betriebe oft operativ ausgelastet.
    • Flickenteppiche von auf einzelne Aspekte spezialisierten Dienstleistern ohne Integrationskompetenz tragen eher noch zur Überlastung bei.

    Und was ist die Lösung? Es sind IT-Dienstleister, die zu einer Erweiterung der Teams ihrer Kunden werden. Die „Technologie- und Geschäftsprozesse, Systeme und Software verwalten, um den Betrieb zu optimieren und Geschäfts- und IT-Prioritäten voranzutreiben“, so Günter Weinrauch.

    Bauwirtschaft kann bei der Digitalisierung noch enormes Potenzial ausschöpfen

    Wenn vier von fünf Unternehmen keine soliden Methoden zum digitalen Arbeiten haben, aber gleichzeitig 70% großes Potenzial in entsprechenden Lösungen sehen, liegt offenkundig noch etwas im Argen. Das betrifft natürlich nicht nur das eigentliche Bauen, sondern auch bspw. den Arbeitsschutz beim Bauen, die obligatorischen Prüfprozesse und das Mängelmanagement sowie anschließend die Instandhaltung und Wartung. All das muss bei der Digitalisierung der Baubranche stets mitgedacht werden.


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