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Zwei bundesweite Fördertöpfe für KMU-Digitalisierungsprojekte ✱ Emissionsarmer technischer Service gefragt ✱ Zeit- und Ressourcendruck führt zur ‚Low Code‘ Digitalisierung ✱ Plattformbasierte Arbeitsprozesse entlasten die IT ✱ Mobile Technologie braucht die Integration in bestehende Prozesse

Der Servicetechniker 4.0 Newsletter gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Kosmos neuer Arbeitsformen und digitaler Unterstützung in Service, Wartung und Montage. Alle zwei Wochen tragen wir einige der interessantesten Beiträge zusammen, kommentieren und ordnen ein.

Zwei bundesweite Fördertöpfe für KMU-Digitalisierungsprojekte

An die Fördertöpfe für Digitalisierungsprojekte in KMU kann nicht oft genug erinnert werden! Im verlinkten Beitrag stellt Dr. Herch zwei bundesweite Förderprojekte vor, die jede*r mit Digitalisierungsbedarf im Unternehmen kennen sollte:

👉 Go-Digital | max. 100 Mitarbeiter | 50-prozentige Förderung bei Projektvolumen bis 33.000 € | Förderschwerpunkte Prozessautomation, Geschäftsmodellentwicklung und IT Security

👉 Digital Jetzt | max. 499 Mitarbeiter | 50-prozentige Förderung bei Projektvolumen bis 100.000 € | Förderschwerpunkte Digitale Technologien und Qualifizierung der Mitarbeitenden

Bei Digital Jetzt können Sie sich sogar die Software, Hardware, zusätzliche Dienstleistungen und Schulungen gleichzeitig fördern lassen.

Emissionsarmer technischer Service gefragt

Umweltfreundlicher Service ist kein ’nice to have‘! Nur noch jedem fünften Auftraggeber geht es beim Vertragsabschluss vor allem um Kosteneinsparungen. Wer als Serviceunternehmen ressourcenschonend arbeitet, spürt zunehmend Vergabevorteile. Insbesondere, wenn der Kunde zur ESG-Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet ist. Neben der Effizienzsteigerung entsteht damit ein bedeutender Anreiz für digitale Lösungen im technischen Service. So lassen sich bspw. mit Remote Service unnötige Reisewege und die damit verbundenen Emissionen vermeiden.

Zeit- und Ressourcendruck führt zur ‚Low Code‘ Digitalisierung

Low Code Plattformen blasen frischen Wind in die Segel betrieblicher Digitalisierungsprojekte. Trotz un(ter)besetzter IT. Denn sie ermöglichen erhebliche Einsparungen in der Entwicklung. Warum geht der Trend zu Low Code? Die Zahlen im verlinkten Artikel sprechen für sich.

Plattformbasierte Arbeitsprozesse entlasten die IT

Mehr Technik, aber weniger IT? Ja, das wirkt nur auf den ersten Blick widersprüchlich, denn: „Self-Service-Tools, Automatisierungsplattformen und Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) haben es nicht-technikaffinen Mitarbeitern ermöglicht, anspruchsvolle Aufgaben eigenständig zu erledigen – und damit die Abhängigkeit zum IT-Support verringert.“

Mobile Technologie braucht die Integration in bestehende Prozesse

Ohne Anbindung verursachen mobile Lösungen schnell mehr Arbeit als nötig. Oder werden gar auf halbem Wege aufgegeben. Wir nennen das dann eine „Insellösung“. Je weiter draußen und isolierter vom Rest, desto seltener wird sie angesteuert. Warum? Lohnt sich halt nicht. Das ist besonders wichtig für den technischen Außendienst. Wer hier in mobile Technologien investiert, muss auch die Integration in unternehmenseigene Prozesse mitdenken


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