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#2: KI im Praxistest – Integration, Datensicherheit und erste Hürden

KI im Praxistest – Integration, Datensicherheit und erste Hürden

Ihr wisst: Ich versuche, meinen Arbeitsalltag end-to-end mit meiner KI-Assistentin KIrsten zu erleichtern.

Heute muss ich jedoch sagen: Was die End-to-End-Automatisierung angeht, bin ich eher gescheitert als erfolgreich. Natürlich haben verschiedene KI-Werkzeuge einige Arbeitsschritte erleichtert – zum Beispiel:

  • E-Mails vorformulieren
  • Recherchen im Netz durchführen
  • Bilder für Beiträge erstellen

Doch damit stoße ich auf zwei große Probleme.

Problem 1: Fehlende Integration der KI-Tools

Jedes dieser KI-Tools, jeder Chat und jedes Ergebnis ist wie eine Insel – und damit für KIrsten, meine persönliche KI-Assistentin, nicht erreichbar.

Beispiel:
Ich kann die Ergebnisse einer Recherche nicht einfach direkt in Excel übernehmen, sondern muss mühsam den Umweg über CSV-Exporte und Copy & Paste gehen.

Das führt dazu, dass ich wieder viel Zeit mit Datenübertragungen verbringe, anstatt dass KI das für mich übernimmt.

Natürlich versprechen die großen amerikanischen Anbieter genau diese nahtlose Integration. Aber sie scheitert spätestens, wenn es nicht mehr um Standardwerkzeuge wie Excel geht, sondern um spezialisierte Software.

Es gibt zwar technische Ansätze wie MCP (Model Context Protocol), die genau hier helfen sollen – aber diese müssen erst einmal eingerichtet werden.

Problem 2: Datensicherheit bleibt eine große Hürde

Das zweite Problem betrifft das Thema Datensicherheit.

Bei all den aktuellen Nachrichten über Datenweitergaben sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn ich meine Unternehmensdaten an große KI-Anbieter übermitteln soll – selbst wenn ich Pro-Accounts nutze und alle Datenschutzeinstellungen sorgfältig prüfe.

Deshalb muss KIrsten:

  • gut in meine IT-Landschaft integriert sein
  • so viele Daten wie möglich lokal halten und verarbeiten

Meine Lösung: CrewAI und Open-Source-Integration

Zum Glück gibt es entsprechende Werkzeuge, zum Beispiel das Agent-Framework CrewAI. Damit lassen sich speziellere KI-Aufgaben definieren und bearbeiten – wie wir es zum Beispiel bei unserem Prüfhelfer umgesetzt haben.

Zum Projekt Prüfhelfer →

Wie gut das Ganze für allgemeine Aufgaben funktioniert, bleibt noch abzuwarten. Und natürlich muss die technische Integration erst einmal gemacht werden.

Deine Meinung ist gefragt!

Was denkst du zu dieser Problematik?
Welche KI-Tools setzt du ein und wie hast du die Integration gelöst?

Schreib’ es mir gerne in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch!

P.S.: Natürlich sind bereits jetzt Text und Bild mit KI-Unterstützung entstanden.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf LinkedIn. 👉 Hier kannst du den Originalbeitrag aufrufen.

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